(bt) Ein Brand im Keller eines Einfamilienhauses in der Friedrich-Ebert-Straße hat am Freitag gegen 15:40 Uhr erheblichen Sachschaden angerichtet. Vor allem brennende Kunststoffe sorgten dafür, dass der gesamte Keller stark verrußt wurde. Zu allem Überfluss beschädigte die große Hitze auch noch die Wasserleitungen im Keller, weshalb die Feuerwehr nicht nur mit dem Brand, sondern auch mit einer Überflutung des Kellers zu kämpfen hatte.
Zwar konnten nach Angaben eines Feuerwehrsprechers alle Bewohner rechtzeitig das Gebäude verlassen, trotzdem mussten zwei Personen vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie der Sprecher weiter berichtete, hatten die Rettungskräfte den Brand zügig unter Kontrolle: „Wir haben nach Ankunft sofort zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit zwei C-Rohren in den Keller geschickt“. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, jedoch beschädigte die große Hitze die Wasserleitungen und den Hauptschieber im Keller. So hatte die Feuerwehr neben dem eigentlichen Brand auch mit einer Überflutung des Kellers zu kämpfen. Erst mit dem Einsatz von Werkzeug konnte die Feuerwehr den Wassereintritt stoppen. Parallel zur Belüftung des Gebäudes wurde das Wasser mittels Tauchpumpen aus dem Gebäude gefördert und die Einsatzstelle nach Abschluss der Arbeiten an die Polizei übergeben.
Bericht DRK Bruchköbel