(bt) Am Montagabend bat der Revierförster die mit einer Gefahrgutübung beschäftigten Kräfte der Feuerwehr um Hilfe. Die Feuerwehr hatte gerade auf der derzeit wegen Bauarbeiten gesperrten Verbindungsstraße zwischen dem Kirleweg und der B45 eine Gefahrgutübung abgehalten, als der Mann die Einsatzkräfte um Hilfe bat. Bei der Inspektion der Futterkrippen und Hochsitze hatte sich sein Fahrzeug mitten im schlammigen Wald festgefahren. Die bis dahin eingeleiteten Befreiungsversuche waren allesamt erfolglos verlaufen. Auch die Feuerwehr musste für die Bergung weiteres Gerät herbeischaffen. Das vor Ort befindliche Löschfahrzeug konnte aufgrund der Vegetationsdichte und der Platzverhältnisse nicht nah genug an das Fahrzeug des Försters herankommen. Mit dem etwas kleineren Tanklöschfahrzeug wurde das Fahrzeug des Försters schließlich aus dem Wald geborgen. Dazu musste das Fahrzeug bei völliger Dunkelheit etwa 150 Meter rückwärts durch einen schlammigen Waldweg gezogen werden. „Der Förster hatte wirklich Glück, dass wir ausgerechnet heute an dieser abgelegenen Stelle geübt haben. Er hatte bereits seit mehreren Stunden versucht, sein Fahrzeug zu befreien“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr.
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