(bt) Um kurz vor 17 Uhr wurde die Feuerwehr von mehreren Anrufern zu einem Kaminbrand in die Martin-Luther-Straße gerufen. Augenzeugen berichteten von einer sehr starken, tiefschwarzen Rauchentwicklung aus dem Kamin eines dortigen Fachwerkhauses. Vor Ort wurde der eingetroffenen Feuerwehr jedoch zunächst der Zugang zum Gebäude vom Hauseigentümer verwehrt, was den weiteren Einsatzablauf verzögerte. Eine unmittelbare Gefahr konnte die Feuerwehr nicht feststellen, weshalb auf einen hinzugerufenen Schornsteinfeger gewartet wurde, der den Kamin schließlich in Augenschein nahm. Zur Sicherheit wurde zudem gemeinsam mit dem Schornsteinfeger und einer Wärmebildkamera der Dachbereich mit einer Drehleiter angefahren und kontrolliert. Da keine Auffälligkeiten festgestellt werden konnten und sich der Verdacht eines brennenden Kamins nicht bestätigte, verließen Feuerwehr und Polizei die Einsatzstelle wieder.
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