(bt) Heute Morgen kam es im Thermenweg zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus, bei dem die dort wohnende vierköpfige Familie glücklicherweise mit dem Schrecken davonkam. Um kurz nach 5 Uhr hatten die Bewohner selbst starken Brandgeruch bemerkt und bei der Suche nach der Ursache einen verrauchten Keller vorgefunden. Die sofort alarmierte Feuerwehr war nur wenige Minuten später zur Stelle und konnte sofort mit der Brandbekämpfung beginnen. Die Familie mit ihren Kindern hatte das Haus bereits eigenständig und unverletzt verlassen können und wurde vom eintreffenden Rettungsdienst betreut. Ein Trupp ging mit schwerem Atemschutz in den Keller vor und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. „Als wir eintrafen war die Kellertür glücklicherweise geschlossen, so dass kein Rauch in den Flur und das Haus dringen konnte“, berichtete der Einsatzleiter. Der vorgehende Trupp der Feuerwehr setzte daher auch einen sog. Rauchvorhang ein, um die Ausbreitung des Rauches beim Öffnen der Kellertür zu verhindern und so Hab und Gut der Familie zu schützen.
Durch das Brandereignis wurde auch eine Wasseraufbereitungsanlage in einem Kellerraum stark beschädigt, wodurch größere Mengen Leitungswasser austraten. Die Feuerwehr musste im weiteren Verlauf des Einsatzes daher die Wasserleitungen abschiebern und das Wasser mit einem I-Sauger aus dem Keller saugen. Warum das Feuer im Keller ausbrach ist bislang unklar und wird von der Polizei im Rahmen der Brandursachenermittlung ermittelt. Nachbarn versorgten die Feuerwehr an der Einsatzstelle mit Kaffee.
Foto: Archivbild/ Thoran