(ca/ bt) Ein voller Erfolg war die diesjährige Abschlussübung, die von der Jugendfeuerwehr der Stadt Bruchköbel ausgetragen wurde. Aus dem Übungsobjekt, dem derzeit verlassenen Rathaus in Bruchköbel, mussten mit Hilfe von Steckleitern und Atemschutzattrappen acht vermisste Personen gerettet werden. „Um eine möglichst realistische Übung darzustellen benutzen wir Nebelmaschinen, um somit die Sicht im Gebäude zu erschweren“, so der Übungsleiter Kevin Mack. Damit die Jugendlichen den Brand mit mehreren Strahlrohren bekämpfen konnten, wurde auch aus dem angrenzenden Krebsbach Wasser entnommen und über Schlauchleitungen verteilt. Die 40 Kinder aus allen Bruchköbeler Stadtteilen meisterten ihre Aufgaben mit Bravour und wurden für ihr Engagement unter anderem von Bürgermeister Günter Maibach und dem Landtagsabgeordneten Hugo Klein gelobt. „Die Abschlussübung spiegelt den guten Ausbildungsstand der Jugendlichen wider, der über das ganze Jahr vermittelt wird“, betonte der Stadtjugendwart Nino Balzer und dankte zugleich den Jugendwarten, Betreuern und Helfern für ihr Engagement bei der Nachwuchsförderung.
Text und Fotos: Acker/ FF Bruchköbel