(bt) Um kurz vor 20 Uhr erreichte die Feuerwehr ein Notruf aus einer Physiotherapie-Praxis im Inneren Ring. Die Mitarbeiter hatten kurz vor Feierabend eine Rauchentwicklung in den Räumlichkeiten der Praxis festgestellt und umgehend die Feuerwehr darüber informiert. „Die initiale Meldung konnten die ersteintreffenden Kräfte so auch bestätigen“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Im Bereich der Anmeldetheke war im Deckenbereich eine Rauchentwicklung zu vernehmen, zudem roch es verbrannt. Mit einer Wärmebildkamera begab sich ein Trupp auf Spurensuche. „Allerdings kam kein weiterer Rauch nach, was die Suche nach der Ursache nicht einfach machte“, so der Sprecher weiter. Aus diesem Grund wurden mit mehreren Wärmebildkameras alle Etagen der mehrgeschossigen Physiotherapie-Praxis gründlich auf mögliche versteckte Ursachen hin untersucht. Relevante Feststellungen machten die Einsatzkräfte allerdings nicht. Zur Sicherheit wurde auch der Außenbereich kontrolliert, falls über die Lüftungsanlage Rauch angesaugt worden wäre. Auch diese Suche blieb ohne Ergebnis. Vermutet wird, dass ein Elektrogerät mit Heizfunktion als Grund für die kurzfristige Verrauchung in Frage kam, belegen ließ sich das allerdings nicht. Da keine Gefahr feststellbar war, rückte die Feuerwehr nach etwa 30 Minuten wieder ab.
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