(bt) Das Sturmtief „Zoltan“ sorgte am Donnerstagabend für mehrere Einsatzstellen im Stadtgebiet. Ab 21:25 Uhr war die Feuerwehr für rund zwei Stunden unterwegs, um Straßen wieder passierbar zu machen oder Gefahren zu beseitigen. Bei drei Unfällen blieb es glücklicherweise bei Blechschäden.
Im Stadtgebiet stürzten durch Sturmböen zahlreiche Bäume um. Auf der Bundesstraße 45 ereigneten sich dadurch mehrere Unfälle, nachdem gleich drei Fahrzeuge mit umgestürzten Bäumen kollidiert waren. In allen drei Fällen blieben die Insassen unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Zwei Fahrzeuge konnten die Fahrt im weiteren Verlauf fortsetzen, ein PKW musste aufgrund der Schäden abgeschleppt werden.
Im Kirleweg – auf der Zufahrt zur B45 – blockierten zwei Bäume die Fahrbahn. Hier hatten bis zum Eintreffen der Feuerwehr die Nachbarn bereits mit Kettensägen mit der Räumung der Straße begonnen. Die Feuerwehr führte die Arbeiten dann zu Ende. Ebenso auf der Friedberger Landstraße im Bereich der Dreispitzhalle, auch dort musste die Fahrbahn von Bäumen befreit werden. Im Verlauf des Abends kamen umgestürzte Bauzäune, lose Dachziegel und diverse Kontrollfahrten hinzu.
Im Feuerwehrhaus der Abteilung Innenstadt fand die Technische Einsatzleitung (TEL) kurz nach der Alarmierung zusammen, um sich auf eine mögliche Einsatzhäufung einzustellen. „Dieser Zustand trat jedoch nicht ein. Es blieb verhältnismäßig ruhig“, resümierte ein Sprecher der Feuerwehr. In den kommenden Tagen rät die Feuerwehr zu erhöhter Aufmerksamkeit im Straßenverkehr und in baumreichen Zonen. „Es muss weiterhin mit Gefahren durch Windschäden gerechnet werden, die bislang vielleicht noch nicht entdeckt wurden“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr abschließend.
Fotos: Balzer, Wegmann/ Feuerwehr Stadt Bruchköbel-Innenstadt
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