Liebe Leserinnen und Leser,
nach einigen Tests haben wir uns entschieden, die Halbmonatsberichte zukünftig als Monatsberichte auszuführen; allerdings etwas anders als bislang. Zum Beginn eines jeden Monats werden wir mit dem ersten Einsatz des Zeitabschnittes einen Sammelbericht veröffentlichen, den wir kontinuierlich weiterschreiben. So können Sie als Leserinnen und Leser immer zeitnah Informationen erhalten, ohne einen halben Monat darauf warten zu müssen. Dieses Verfahren werden wir nun einige Monate testen. Wenn Sie Fragen haben oder Feedback loswerden möchten, wenden Sie sich gerne an: pressestelle@feuerwehren-bruchkoebel.de. ^bt
Dienstag 02.04.2024: Passanten meldeten gegen 11 Uhr, dass auf einem Freizeitgelände zwischen Butterstadt und Oberissigheim ein bereits erloschenes Osterfeuer wieder anfing zu qualmen. Wir unterstützten im Rahmen die Tagesalarmgruppe mit einem Fahrzeug, mussten jedoch nicht tätig werden.
Mittwoch 03.04.2024: Um 21:31 Uhr wurde im Stadtteil Niederissigheim ein Dachstuhlbrand in der Issigheimer Straße gemeldet. Die Abteilung Innenstadt unterstützte die örtlich zuständige Stadtteilfeuerwehr mit einem Einsatzleitwagen und Führungskräften bei der Abarbeitung des Einsatzes.
Donnerstag 04.04.2024: Um 18:51 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Verwaltungsgebäudes in der Hauptstraße Alarm aus. Die anrückende Feuerwehr erkundete das Objekt, konnte aber keinen Auslösegrund für den Alarm feststellen. Die Anlage wurde zurückgesetzt.
Freitag 12.04.2024: Gegen 17 Uhr ereignete sich auf der L3195 in Höhe einer Schule ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier Fahrzeugen. Dem Unfall vorausgegangen war ein medizinischer Notfall in einem Fahrzeug, das am Straßenrand gehalten hatte. Der zufällig vorbeikommende diensthabende Stadtbrandinspektor hatte den Notfall bemerkt, sofort Erste Hilfe geleistet und einen Rettungswagen angefordert. Als dieser wenige Minuten später eintraf, stockte der Verkehr um die Einsatzstelle. Ein Fahrzeuglenker erkannte die Gefahrenstelle offenbar zu spät und krachte in das vor ihm haltende Fahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls wurden insgesamt drei Fahrzeuge zusammen geschoben. Insgesamt mussten von den zehn am Unfall betroffenen Personen zwei Insassen ins Krankenhaus transportiert werden. Im Rahmen der Aufräumarbeiten kam es zu erheblichen Behinderungen.
Freitag 12.04.2024: Am Abend ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Rossdorfer Straße, bei dem ein PKW in eine Grundstücksmauer bzw. gegen das Geländer der dortigen Eisenbahnbrücke geprallt war. Die Polizei forderte die Feuerwehr gegen 22:50 Uhr nach, da an der Einsatzstelle Betriebsstoffe austraten. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und entfernte im weiteren Verlauf eine stark beschädigte Straßenlaterne. Diese war zuvor von einer Elektrofachkraft stromlos geschaltet worden. Die beiden Insassen des Unfallfahrzeuges kamen mit dem Schrecken davon.
Montag 15.04.2024: Infolge einer durchziehenden Sturmfront stürzten gegen 19:30 Uhr auf der Bundesstraße 45 zwei Bäume auf die Fahrbahn. Betroffen war der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle „Kirlesiedlung“ und dem Autobahnkreuz Hanau-Nord. Der Verkehr kam hierbei vollständig zum erliegen. Die angeforderte Feuerwehr zersägte die Bäume in transportable Stücke und räumte die Fahrbahn. Für die Dauer der Arbeiten musste die B45 in Fahrtrichtung Hanau voll gesperrt werden.
Mittwoch 17.04.2024: Ein absoluter Klassiker, den man aus Kinderbüchern kennt: Um kurz vor 17 Uhr wurden wir zu einer „Katze auf einem Baum“ in die Hochzeitsallee gerufen. Bis zu unserem Eintreffen war die Mieze jedoch schon wieder weiter gezogen.
Um 18:13 Uhr transportierten wir einen Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 2“ eingeflogen wurde von der Landestelle zum Einsatzort (Hauptstraße). An der Einsatzstelle hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet.
Donnerstag 18.04.2024: Zwischen 18:30 und 23:30 Uhr beschäftigten uns zwei gemeldete Unfälle in unserem Zuständigkeitsbereich. Den Auftakt machte eine Unfallmeldung um 18:35 Uhr auf der Bundesstraße 45 zwischen Bruchköbel und Rossdorf. Hier mussten wir allerdings nicht mehr tätig werden, die Abteilung Rossdorf hatte die Einsatzstelle vor uns erreicht und konnte diese eigenständig abarbeiten.
Um 23:07 Uhr wurde dann ein Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Rossdorf und Niederissigheim gemeldet. Da der Notruf automatisiert erfolgte (eCall) und der „Verunfallte“ der Gegenstelle nicht antwortete, wurde vom Schlimmsten ausgegangen. Die Leitstelle alarmierte daraufhin ein Aufgebot an Rettungskräften, wie es für einen schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen vorgesehen ist. Auf der Landstraße sowie den angrenzenden Feldwegen konnte jedoch nichts gefunden werden, was auf einen Unfall hindeutete.
Sonntag 21.04.2024: Ein weiteres Beispiel wie wichtig Rauchwarnmelder sind, erlebten heute Morgen um 05:45 Uhr die Bewohner eines Einfamilienhauses im Kirleweg. Im Keller war es in der Elektroverteilung zu einem Brand gekommen und der Rauch breitet sich im ganzen Gebäude aus. Dank der laut piepsenden Rauchwarnmelder wurden jedoch alle geweckt und konnten das Gebäude unbeschadet verlassen. Die alarmierte Feuerwehr bekämpfte unterdessen den Brand mit einem Kohlendioxidfeuerlöscher (CO2). Der örtlich zuständige Energieversorger schaltete das Gebäude stromlos. Alle Bewohner konnten nach einem kurzen Checkup beim Rettungsdienst wieder ins Gebäude zurück.
Am Sonntag fand außerdem der „Actionday“ der Stadtjugendfeuerwehren auf dem Stadtplatz statt. Den gesamten Bericht dazu gibt es hier.
Mittwoch 24.04.2024: Auf der Landstraße zwischen Bruchköbel-Rossdorf und Nidderau-Ostheim kam es gegen 16:25 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei PKWs. Da anfangs eine eingeklemmte Person gemeldet wurde, wurden die Stadtteilfeuerwehren Rossdorf und Innenstadt zur Einsatzstelle entsandt. Die ersteintreffenden Kräfte konnten jedoch schnell rückmelden, dass keine Person eingeklemmt wurde. Wir brachen daraufhin die Anfahrt zur Unfallstelle ab, die Abteilung Rossdorf arbeitete den Einsatz eigenständig ab.
Samstag 27.04.2024: Um 20:22 Uhr wurde der Feuerwehr eine unklare Rauchentwicklung in der Straße „Am Heinichenberg“ gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass im Garten eines Mehrfamilienhauses Abfälle verbrannt wurden. Dies wurde durch die Feuerwehr untersagt und die Bewohner löschten das Feuer daraufhin selbst. Aufgrund des Vorfalls weist die Feuerwehr nochmals darauf hin, dass das Verbrennen von Abfällen jeglicher Art innerhalb der Wohnbebauung aufgrund der eintretenden Immission und Geruchsbelästigung nicht erlaubt ist. Kommt es diesbezüglich zur Alarmierung der Feuerwehr muss der Verursacher damit rechnen, dass ihm die Kosten für den Einsatz in Rechnung gestellt werden. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Hinweis: Dieser Beitrag wird bis zum Monatsende kontinuierlich weitergeschrieben.